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Du kennst es sicher: Ein Gerät, das bisher tadellos funktioniert hat, gibt plötzlich den Geist auf. Oft scheint es, als wäre das Produkt exakt so konstruiert, dass es nach einer bestimmten Zeit defekt wird. Dieses Phänomen hat einen Namen: geplante Obsoleszenz. Doch was steckt dahinter, und wie kannst du dich davor schützen?

Was ist geplante Obsoleszenz?

Geplante Obsoleszenz beschreibt den Prozess, bei dem Hersteller Produkte so designen, dass sie nach einer bestimmten Zeit unbrauchbar werden. Das Ziel dabei ist, den Kunden zu zwingen, immer wieder neue Produkte zu kaufen. Es gibt jedoch keine Beweise dafür, dass alle Hersteller absichtlich so handeln. Oft ist es vielmehr eine Mischung aus technischen, wirtschaftlichen und praktischen Faktoren, die dazu führt, dass Geräte nach einer gewissen Zeit nicht mehr ihren ursprünglichen Zweck erfüllen und ersetzt werden müssen.

Die Lebensdauer eines Produkts kann dabei durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden – sei es durch schwächere Materialien, Software-Updates oder Designs, die Reparaturen erschweren. Doch glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, sich vor dieser ungewollten Obsoleszenz zu schützen und Produkte länger zu nutzen.

1. Nur kaufen, was du wirklich brauchst

Oft kaufen wir Dinge, die wir nicht wirklich benötigen, nur weil sie gerade im Trend liegen oder permanent in der Werbung zu finden sind. Eine der besten Methoden, um „geplante Obsoleszenz“ zu vermeiden, ist es, bewusst zu konsumieren. Überlege dir vor dem Kauf, ob das Produkt wirklich einen Mehrwert für dein Leben bietet oder ob es nur ein kurzfristiger Impuls ist. So kannst du verhindern, dass du Dinge kaufst, die schnell an Wert verlieren oder nicht lange halten.

2. Reparaturen in Erwägung ziehen

Statt ein defektes Gerät direkt auszutauschen, solltest du dich fragen, ob eine Reparatur möglich ist. Häufig kann ein einfaches Teil ausgetauscht oder eine Softwareaktualisierung durchgeführt werden, sodass das Produkt wieder einwandfrei funktioniert. Informiere dich vor dem Kauf, ob Reparaturen machbar sind – und bei Bedarf, welche Ersatzteile du dafür benötigst. Zum Beispiel bietet Fixpart eine breite Palette von Ersatzteilen, die helfen, defekte Geräte wieder flottzumachen.

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3. Online-Rezensionen lesen

Informiere dich nach Möglichkeit vor dem Kauf, welche Erfahrungen andere Käufer gemacht haben. Zwar können Online-Bewertungen gefaked sein, doch gerade, wenn kritische Stimmen einen bestimmten Aspekt oder immer wieder dieselbe Fehlfunktion beschreiben, scheint daran etwas dran zu sein. So kannst du dir mit Online-Rezensionen eine gute Vorstellung davon machen, wie langlebig ein Produkt ist und ob es möglicherweise schneller kaputtgeht.

4. Reparieren statt wegwerfen

Viele Menschen werfen kaputte Geräte einfach weg, ohne an eine Reparatur zu denken. Doch oft sind nur kleine Schäden oder Defekte der Grund, warum ein Gerät nicht mehr funktioniert. Reparieren statt wegwerfen ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern schont auch deinen Geldbeutel. Wenn du es selbst nicht reparieren kannst, bringe das Gerät zu einem Fachmann oder einem Reparaturdienst – so sparst du dir die Kosten für ein neues Gerät und verlängerst die Lebensdauer des alten.

5. Billig-Elektronik und Ramschware vermeiden

Es ist verlockend, bei vermeintlich günstigen Elektronikartikeln zuzugreifen, doch oft ist die Qualität dieser Produkte minderwertig, was ihre Lebensdauer deutlich verkürzt. Billige Produkte neigen dazu, schneller kaputtzugehen, da sie oft mit minderwertigen Materialien hergestellt werden. Wenn du also auf lange Sicht sparen möchtest, setze auf Qualität statt auf den Preis. Höherwertige Produkte halten nicht nur länger, sondern bieten auch in vielen Fällen bessere Funktionen und eine zuverlässigere Leistung.

6. Modetrends bewusst ignorieren

Modetrends in der Elektronikbranche kommen und gehen, und viele Geräte sind nur deshalb gefragt, weil sie aktuell „hip“ sind. Doch was nützt das beste Smartphone oder die neueste Smartwatch, wenn sie nach kurzer Zeit wieder durch ein neues Modell ersetzt werden und du dann mit einem veralteten Gerät dastehst? Überlege dir daher genau, ob du den neuesten Trends wirklich folgen willst oder ob dein altes Gerät noch vollkommen ausreicht. Der Fokus sollte auf der tatsächlichen Funktionalität liegen, nicht auf den oberflächlichen Trends.

7. Verbraucherrechte wahrnehmen

Viele Produkte kommen mit einer Garantie oder Gewährleistung, die dir eine Reparatur oder einen Austausch ermöglicht, wenn das Produkt innerhalb der Garantiezeit kaputtgeht. Informiere dich genau über deine Rechte und scheue dich nicht, diese bei Bedarf auch in Anspruch zu nehmen. Solltest du ein Produkt erhalten, das nicht wie gewünscht funktioniert, kannst du es zurückgeben und dir entweder dein Geld zurückerstatten lassen oder ein funktionierendes Produkt erhalten.